Erscheinungstermin: 12.10.2015
Verlag: Heyne
ISBN 9783453316942
448 Seiten
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Autor: Sue Tingey
Serie: nein
„Die Eingangshalle der Schule war kleiner, als ich sie in Erinnerung hatte.“ – Erster Satz
Die Aufmachung:
In erster Linie ist mir das Buch aufgefallen, weil es so entsetzlich Pink ist. Ansonsten gibt das Cover nicht viel her und lässt einiges an Interpretationsraum.
Der Plot:
"Ihrer besonderen Gabe, Geister zu sehen, verdankt es Lucky de Salle von jeher, dass sie eine Außenseiterin ist. Die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist Kayla. Doch die ist nicht nur ein Geist, sie verbirgt auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das die beiden plötzlich in die Unterwelt katapultiert, mitten hinein in den Kampf um den Thron des Dämonenherrschers. Lucky will nur noch eins: den Weg aus der Hölle nach Hause finden. Bis sie dem charmanten Wächter Jamie und dem nicht minder gut aussehenden Todesdämon Jinx begegnet. Doch welches Spiel spielen die beiden? Und wer zum Teufel ist Lucky selbst?" - Klappentext
Ich bin mit dem Aufbau der Handlung leider überhaupt nicht glücklich. Zum Anfang haben sich die Ereignisse gegenseitig überrollt und man wurde in die Geschichte hineingeworfen, ohne weitere Erklärungen zu bekommen.
Das zum Beispiel die gute Kayla ein Geist ist, wusste ich nur aus dem Klappentext. In der Geschichte selbst, kam diese Tatsache doch erst sehr spät zur Sprache.
Dann gab es lange Passagen, in denen alles etwas auf Stillstand ausgelegt war und sich die Charaktere gegenseitig einfach nur angegiftet oder angelogen haben.
Hierbei waren für mich einige Szenen reichlich überspitzt und wirkten deswegen etwas lächerlich
Zum Ende hin hat die Geschichte nochmal an Fahrt aufgenommen, aber leider wurden auch hier viele Fragen nicht beantwortet, von denen ich mir es gewünscht hätte.
Generell wirkte die Story auf mich recht unstrukturiert und gerade so, als ob die Autorin einfach mit dem Schreiben losgelegt hat, ohne sich überhaupt vorher Gedanken zum Plot gemacht zu haben. Nur so wage. Das hat leider viele Szenen etwas unglaubwürdig gemacht, weil sie dadurch ziemlich unlogisch wurden. (Warum sollte die Hauptprotagonistin vor etwas Angst haben, was sie selbst ist?)
Dieser Eindruck hat sich bei mir sehr verstärkt, weil die Thematik sich immer etwas schleichend geändert hat.
Zuerst ging es sich um die Geisterjagd, dann waren plötzlich Dämonen und Engel Thema und später hat sich das ganze auf die "Anderwelt" verlegt. Irgendwie ergab das alles einen großen Mischmasch ohne klare Struktur für mich.
Die Charaktere:
Leider konnte die Geschichte für mich auch nicht mit starken Charakteren punkten. Die Hauptprotagonistin hat sich von den Ereignissen treiben lassen und kaum bis gar nicht aktiv in die Handlung eingegriffen. Zudem hat sie manche Sachen auch einfach nicht hinterfragt. Was mich sehr schwer an Sookie so-und-so aus den True Blood Romanen erinnert hat.
Auch Kayla, die auch eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte gespielt hat, konnte mich nicht überzeugen. Mit ihrer zickigen und überheblichen Art, war sie mir von Anfang an unsympathisch.
Über die Nebencharaktere kann ich nur sagen, dass man sich ein ganz schlechtes Bild von den einzelnen Protas machen konnte, weil kaum richtige Emotionen bei mir angekommen sind und die Figuren teilweise überzogen oder gar nicht auf einschneidende Ereignisse reagiert haben.
Die Umsetzung/Schreibstil:
Der Schreibstil war das einzig positive an dem Buch, weil er sehr leicht war und ich somit schnell durch das Buch huschen konnte. Leider reicht das nicht um mich von dem Buch zu überzeugen und ich finde es sehr schade. Hätte sich die Autorin zuvor mehr Gedanken gemacht und das Buch klarer strukturiert, hätte die Geschichte viel Potential gehabt. Vor allem, da ich in der Regel Dreiecksgeschichten nicht abgeneigt bin.
Ich bin mit dem Aufbau der Handlung leider überhaupt nicht glücklich. Zum Anfang haben sich die Ereignisse gegenseitig überrollt und man wurde in die Geschichte hineingeworfen, ohne weitere Erklärungen zu bekommen.
Das zum Beispiel die gute Kayla ein Geist ist, wusste ich nur aus dem Klappentext. In der Geschichte selbst, kam diese Tatsache doch erst sehr spät zur Sprache.
Dann gab es lange Passagen, in denen alles etwas auf Stillstand ausgelegt war und sich die Charaktere gegenseitig einfach nur angegiftet oder angelogen haben.
Hierbei waren für mich einige Szenen reichlich überspitzt und wirkten deswegen etwas lächerlich
Zum Ende hin hat die Geschichte nochmal an Fahrt aufgenommen, aber leider wurden auch hier viele Fragen nicht beantwortet, von denen ich mir es gewünscht hätte.
Generell wirkte die Story auf mich recht unstrukturiert und gerade so, als ob die Autorin einfach mit dem Schreiben losgelegt hat, ohne sich überhaupt vorher Gedanken zum Plot gemacht zu haben. Nur so wage. Das hat leider viele Szenen etwas unglaubwürdig gemacht, weil sie dadurch ziemlich unlogisch wurden. (Warum sollte die Hauptprotagonistin vor etwas Angst haben, was sie selbst ist?)
Dieser Eindruck hat sich bei mir sehr verstärkt, weil die Thematik sich immer etwas schleichend geändert hat.
Zuerst ging es sich um die Geisterjagd, dann waren plötzlich Dämonen und Engel Thema und später hat sich das ganze auf die "Anderwelt" verlegt. Irgendwie ergab das alles einen großen Mischmasch ohne klare Struktur für mich.
Die Charaktere:
Leider konnte die Geschichte für mich auch nicht mit starken Charakteren punkten. Die Hauptprotagonistin hat sich von den Ereignissen treiben lassen und kaum bis gar nicht aktiv in die Handlung eingegriffen. Zudem hat sie manche Sachen auch einfach nicht hinterfragt. Was mich sehr schwer an Sookie so-und-so aus den True Blood Romanen erinnert hat.
Auch Kayla, die auch eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte gespielt hat, konnte mich nicht überzeugen. Mit ihrer zickigen und überheblichen Art, war sie mir von Anfang an unsympathisch.
Über die Nebencharaktere kann ich nur sagen, dass man sich ein ganz schlechtes Bild von den einzelnen Protas machen konnte, weil kaum richtige Emotionen bei mir angekommen sind und die Figuren teilweise überzogen oder gar nicht auf einschneidende Ereignisse reagiert haben.
Die Umsetzung/Schreibstil:
Der Schreibstil war das einzig positive an dem Buch, weil er sehr leicht war und ich somit schnell durch das Buch huschen konnte. Leider reicht das nicht um mich von dem Buch zu überzeugen und ich finde es sehr schade. Hätte sich die Autorin zuvor mehr Gedanken gemacht und das Buch klarer strukturiert, hätte die Geschichte viel Potential gehabt. Vor allem, da ich in der Regel Dreiecksgeschichten nicht abgeneigt bin.
Schade, dass dir das Buch nicht so gefallen, hat - ich selbst habe es nicht gelesen aber durch deine Rezi kann ich verstehen, dass es dich nicht so überzeugt hätte und es ist vor allem auch gut nachvollziehbar! Ich hoffe dein nächstes Buch gefällt dir besser und ich wünsche dir einen tollen Wochenstart!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Janine
Huhu Janine,
LöschenDanke für deinen lieben Worte ;)
Aber man hat leider hin und wieder Bücher dabei, die einem nicht gefallen. Ich hoffe du liest momentan etwas schönes.
Lg
Steffi♥
Hei Steffi
AntwortenLöschenStimmt, wir haben vom Buch wirklich eine ähnliche Meinung :) vor allem die Tatsache, dass die Charaktere flach, blass und nicht unterhaltsam waren. Die Idee an sich wäre ja wirklich nicht schlecht nur die Umsetzung konnte mich ganz und gar nicht erreichen.
Naja vielleicht haben wir beim nächsten Heyne Buch mehr Glück :)
Ganz liebe Grüsse
Denise
Huhu Denise,
LöschenIch bearbeite gerade von Colleen Houck - Eine unsterbliche Liebe Kuss des Tigers.
Das Buch gefällt mir um längen besser und ist auch von Heyne ^^
LG
Steffi♥
Jaa ich mochte das erste Band der Tiger Saga auch wirklich gerne :) Band zwei war okay, Band drei wieder etwas besser und nun wartet noch das Finale auf meinem SuB auf mich :) wünsche dir noch viel Spass beim lesen.
LöschenGruss
Denise