Genre: Schafskrimi
382 Seiten
Erstausgabe: 01.01.2005
Beim Goldmann Verlag
ISBN: 9783442464159
Der etwas andere Krimi.
Zum Inhalt:
In dem kleinen irischen Dorf Glennkill wird der Schäfer
George Glenn morgens von seinen Schafen gekillt aufgefunden, die sich direkt
daran machen herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist. Angeführt werden sie
dabei von dem klügsten Schaf der Herde Mrs Maple.
Der Plot ist recht einfach, aber schwer zu durchschauen. Das
liegt an zum Teil an den wirren Gedanken der Schafe. Ich habe zwischendurch
wirklich überlegt, ob ich das Buch abrechen soll, weil ich einfach nicht mit
der Handlung zu Recht gekommen bin, aber ich bin sehr froh, dass ich am Ball
geblieben bin, weil es sich wirklich gelohnt hat. Zum Ende hin wurde die
Geschichte sehr spannend und die Handlung hat sich entwirrt, als alle offenen
Fragen geklärt wurden.
Der Schreibstil war wie die Gedanken der Schafe zum Teil
sehr einfach und nicht sonderlich bemerkenswert. Jedoch ist mir auch nichts
negativ aufgefallen. Der Schreibstil war einfach da.
Die Charaktere, die ja hauptsächlich aus Schafen bestanden,
waren in Ordnung. Ich habe leider noch nie ein Buch gelesen, in dem Schafe eine
so große Rolle spielen, deswegen habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Jedoch
war mir die Herde sympathisch. Ich mochte jedes einzelne dieser wolligen Tiere.
Zusammenfassend kann ich festhalten, dass mir das Buch nicht
von den Sockengehauen hat, aber es sich doch gelohnt hat durchzuhalten.
Glennkill war mal was anderes.
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