Donnerstag, 26. März 2015

Glennkill von Leonie Swann

Genre: Schafskrimi
382 Seiten
Erstausgabe: 01.01.2005
Beim Goldmann Verlag
ISBN: 9783442464159







Der etwas andere Krimi.

Zum Inhalt:
In dem kleinen irischen Dorf Glennkill wird der Schäfer George Glenn morgens von seinen Schafen gekillt aufgefunden, die sich direkt daran machen herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist. Angeführt werden sie dabei von dem klügsten Schaf der Herde Mrs Maple.

Der Plot ist recht einfach, aber schwer zu durchschauen. Das liegt an zum Teil an den wirren Gedanken der Schafe. Ich habe zwischendurch wirklich überlegt, ob ich das Buch abrechen soll, weil ich einfach nicht mit der Handlung zu Recht gekommen bin, aber ich bin sehr froh, dass ich am Ball geblieben bin, weil es sich wirklich gelohnt hat. Zum Ende hin wurde die Geschichte sehr spannend und die Handlung hat sich entwirrt, als alle offenen Fragen geklärt wurden.

Der Schreibstil war wie die Gedanken der Schafe zum Teil sehr einfach und nicht sonderlich bemerkenswert. Jedoch ist mir auch nichts negativ aufgefallen. Der Schreibstil war einfach da.

Die Charaktere, die ja hauptsächlich aus Schafen bestanden, waren in Ordnung. Ich habe leider noch nie ein Buch gelesen, in dem Schafe eine so große Rolle spielen, deswegen habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Jedoch war mir die Herde sympathisch. Ich mochte jedes einzelne dieser wolligen Tiere.


Zusammenfassend kann ich festhalten, dass mir das Buch nicht von den Sockengehauen hat, aber es sich doch gelohnt hat durchzuhalten. Glennkill war mal was anderes. 

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