Erscheinungstermin: 01.08.2014
Verlag: Knaur
ISBN 9783426515396
320 Seiten
Autor: Dani Atkins
Serie: nein
„Mein erstes Leben endete an einem eisigen Dezemberabend um 22:37 Uhr auf einer einsamen Straße neben der alten Kirche.“ – Erster Satz
Die Aufmachung:
Ich mag das Cover sehr gerne. Die Farben leuchten und die Gradlinigkeit trägt dazu bei, dass man sich das Cover merkt. Allerdings widerspricht das ein bisschen dem Inhalt.
Das Setting:
Der Geschichte spielt in England. Teilweise in London.
Das Setting:
Der Geschichte spielt in England. Teilweise in London.
Der Plot:
"Rachel ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen. Perfekt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah? Lassen Sie sich von einer Liebesgeschichte verwirren, die mit nichts vergleichbar ist." - Klappentext
Ich musste mich ehrlich gesagt ein wenig reinfuchsen, weil der Schreibstil der Autorin ein wenig überladen ist. Das bedeutet, dass sie sehr aufs Detail achtet und dadurch die einzelnen Szenen manchmal unnötig in die Länge gezogen werden. Gerade in solchen Abschnitten, wo wenig passiert, war es recht anstrengend zu lesen.
Nachdem ich mich an den Stil gewöhnt hatte, konnte ich ein bisschen Querlesen und von da an hat mir das Buch auch richtig gut gefallen. Das war ungefähr ab der einen Schlüsselszene der Fall. Diese war ziemlich beängstigend, aber auch ein wenig Realitätsfern, wenn man genauer darüber nachdenkt.
Das Ende war für mich nicht sonderlich überraschend, weil ich mit "Mit jedem neuen Tag" bereits ein ähnliches Buch in diesem Monat gelesen habe und ich mir somit denken konnte, worauf es am Ende hinausläuft. Trotzdem hat mir das Konzept gefallen und ich war am Schluss sehr traurig.
Der Romantikfaktor:
Hier bin ich etwas zwiegespalten. Zum einen finde ich das Tempo in dem sich die Beziehung entwickelt sehr ansprechend, zum anderen muss ich gestehen, dass die Szenen selbst etwas irritierend schnelllebiges haben.
Die Charaktere:
Die Protagonistin war für mich völlig nachvollziehbar dargestellt und ich empfand es als sehr angenehm, wie sie mit der Situation umgegangen ist, auch wenn sie in manchen Sachen ziemlich auf dem Schlauch gestanden hat.
Jimmy war irgendwie immer da und hat mich ein wenig aufgeregt, weil er es nicht hinbekommen hat klare Verhältnisse zu schaffen.
Die Umsetzung/Der Schreibstil:
Wie schon erwähnt empfand ich den Schreibstil der Autorin etwas zu detailreich. Die Umsetzung der Idee war allerdings sehr gut. Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Dani Atkins dranbleiben soll.
Ich musste mich ehrlich gesagt ein wenig reinfuchsen, weil der Schreibstil der Autorin ein wenig überladen ist. Das bedeutet, dass sie sehr aufs Detail achtet und dadurch die einzelnen Szenen manchmal unnötig in die Länge gezogen werden. Gerade in solchen Abschnitten, wo wenig passiert, war es recht anstrengend zu lesen.
Nachdem ich mich an den Stil gewöhnt hatte, konnte ich ein bisschen Querlesen und von da an hat mir das Buch auch richtig gut gefallen. Das war ungefähr ab der einen Schlüsselszene der Fall. Diese war ziemlich beängstigend, aber auch ein wenig Realitätsfern, wenn man genauer darüber nachdenkt.
Das Ende war für mich nicht sonderlich überraschend, weil ich mit "Mit jedem neuen Tag" bereits ein ähnliches Buch in diesem Monat gelesen habe und ich mir somit denken konnte, worauf es am Ende hinausläuft. Trotzdem hat mir das Konzept gefallen und ich war am Schluss sehr traurig.
Der Romantikfaktor:
Hier bin ich etwas zwiegespalten. Zum einen finde ich das Tempo in dem sich die Beziehung entwickelt sehr ansprechend, zum anderen muss ich gestehen, dass die Szenen selbst etwas irritierend schnelllebiges haben.
Die Charaktere:
Die Protagonistin war für mich völlig nachvollziehbar dargestellt und ich empfand es als sehr angenehm, wie sie mit der Situation umgegangen ist, auch wenn sie in manchen Sachen ziemlich auf dem Schlauch gestanden hat.
Jimmy war irgendwie immer da und hat mich ein wenig aufgeregt, weil er es nicht hinbekommen hat klare Verhältnisse zu schaffen.
Die Umsetzung/Der Schreibstil:
Wie schon erwähnt empfand ich den Schreibstil der Autorin etwas zu detailreich. Die Umsetzung der Idee war allerdings sehr gut. Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Dani Atkins dranbleiben soll.
Eine schöne Besprechung. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen.
AntwortenLöschenHuhu!
AntwortenLöschenDie Idee zu dem Buch hat mich ja sofort in ihren Bann gezogen, trotzdem ist das Buch irgendwie nie bei mir "angekommen". Als es neu war, hatte ich damals gerade recht viel für die Uni zu tun (musste meine Arbeit zum Thema "Digitaler Feuchtesensor" fertigmachen und abgeben), da blieb dann vieles liegen. Und danach kamen jede Menge neuer Bücher, die mich dann mehr angesprochen haben. Naja, vielleicht klappt es trotzdem irgendwann mal, wenn mein SuB nicht mehr ganz so hoch ist, haha.
Liebe Grüße
Luna