Montag, 1. Juni 2015

[Rezi] Chroniken der Unterwelt - City of Heavenly Fire von Cassandra Clare

Genre: Urbanfantasy
Erscheinungstermin: 01.02.2015
Verlag: Arena
ISBN 9783401066745
848 Seiten
Kaufen: hier
Autorin: Cassandra Clare




Serie: ja (Band 6-Abschluss)
City of Bones
City of Ashes
City of Glass
City of Fallen Angels
City of Lost Souls


„An dem Wintermorgen, an dem Emma Carstairs‘ Eltern ermordet wurden, war strahlend schönes Wetter“ – Erster Satz

Die Aufmachung:
Auch der letzte Band der der sechsteiligen Reihe schließt sich seinen Vorgängern an. Es ist schön zu sehen, wenn eine Reihe konsequent in der gleichen Aufmachung fortgeführt wird. Wie oft haben wir es schließlich, dass Autoren den Verlag wechseln und die Bücher einer Reihe total unterschiedlich aussehen oder ein anderes Format haben. Ich hasse sowas… Aber wiedermal erschließt sich mir die Logik des Titels nicht so 100%

Das Setting:
Die Geschichte hat sich auf drei Hauptorte verteilt. Idris, die Welt der Schattenjäger, die Erde und hier besonders New York, und Idem, die Welt der Dämonen. Hier hat uns also mit Idem ein neuer Schauplatz erwartet, der in gewohnter Weise zu den anderen beiden gepasst hat.

Der Plot:
Der Plot war leider ziemlich langatmig und vorhersehbar. Für mich gab es in diesem sechsten Band keine großen Überraschungen mehr und somit war ich stellenweise sehr gelangweilt von allem.

Die Hauptprotagonisten:
Wie immer sind mir Clary und Jace so unglaublich auf die Nerven gefallen, dass ich fast ins Buch gebissen hätte. Die beiden haben in den 6! Büchern kaum eine Wandlung vollzogen und haben stur ihr Programm abgespuhlt. Dabei waren sie so monoton und farblos dargestellt, dass ich mich jetzt im Nachhinein wirklich fragen muss, warum mir das nicht schon viel eher aufgefallen ist…

Die Nebencharaktere:
Haben wie auch schon in den Bänden zuvor wirklich ALLES! rausgerissen. Ohne die Geschichten von Magnus, Alec, Isabelle, Simon, Maya und Konsorten, hätte ich spätestens in der Mitte des vierten Bandes Fahnenflucht begangen.

Der Schreibstil:
Auch hier nichts Neues. Cassandra Clare schreibt flüssig, aber nicht sonderlich herausragend.

Die Umsetzung:
Zur Umsetzung kann ich in diesem Buch auch nichts mehr sagen, was ich nicht schon in den Rezensionen zu den anderen Bänden angesprochen habe. Ich kann nur nochmal zusammenfassen: Die gleichen Abläufe ziehen sich durch die Vorgänger und machen aus diesem Grund diesen Band sehr vorhersehbar. Schade. Man hätte ruhig etwas mehr Abwechslung einbauen können.

Im Endeffekt hätte ich mir die letzten drei Bände sparen können. Nachdem ich den dritten Band als einen würdigen Abschluss einer mittelmäßigen Trilogie empfunden habe, hätte ich es besser wissen müssen. Aber wie heißt es so schön: „Wäre meine Oma ein Bus, könnte sie hupen.“ Man soll den Konjunktiv vermeiden XD Ich kann leider keine klare Leseempfehlung aussprechen.

1 Kommentar:

  1. Huhu
    Ich bin doch aus der challenge ausgestiegen. Weil mir das zu kompliziert war und wurde.
    Aber danke für deinen Kommentar :-)
    Liebe grüße

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