Erscheinungstermin: 15.02.2016
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN 9783442483419
475 Seiten
Autor: Morgan Rhodes
Serie: ja (Band 3)
Band 1: Flammendes Erwachen
Band 2: Brennende Schwerter
Band 4: ???
„Der junge Mann erwachte inmitten von Feuer und Chaos.“ – Erster Satz
Die Aufmachung:
Die Covergestaltung stört mich bei diesem Band ganz gewaltig. Nach den ersten beiden Bänden, haben wurde nicht nur das Cover, sondern auch das Format des Buches geändert. Jetzt stehen die Bücher im Regal und man erkennt noch nicht mal im Ansatz, dass es sich um einen Reihe handelt. Ein Umstand, der mich richtig wütend macht.
Das Feeling:
Da das Buch in einer mittelalterlichen Umgebung spielt und alle Charaktere irgendwo Verrat wittern und nicht wissen, wem sie vertrauen können, wirkt die Amtosphäre im Buch etwas angespannt.
Das Setting:
Das Buch spielt in Mythica, ein Fantasykontinent, der in drei Länder Auranos, Paelsia und Lumeros aufgeteilt ist. Jedes Land ist für seine Besonderheiten bekannt, die ich hier nicht verraten möchte.
Das Feeling:
Da das Buch in einer mittelalterlichen Umgebung spielt und alle Charaktere irgendwo Verrat wittern und nicht wissen, wem sie vertrauen können, wirkt die Amtosphäre im Buch etwas angespannt.
Das Setting:
Das Buch spielt in Mythica, ein Fantasykontinent, der in drei Länder Auranos, Paelsia und Lumeros aufgeteilt ist. Jedes Land ist für seine Besonderheiten bekannt, die ich hier nicht verraten möchte.
Der Plot:
"Cleiona von Bellos und ihr Verbündeter, der wagemutige Rebell Jonas, haben eine bittere Niederlage erfahren: Ihr Plan, den Tyrannen Gaius zu stürzen, endete in einem Blutbad – und Cleo wurde gezwungen, dessen Sohn Magnus zu heiraten. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Cleo ist im Besitz eines Rings, mit dessen Hilfe sie die uralte Magie der Elementia lenken kann – der Schlüssel, um ihren Thron zurückzuerobern. Aber auch Blutkönig Gaius weiß um die Elementia und geht über Leichen, um die übernatürlichen Kräfte für seine Ziele zu nutzen. Und auch zwei skrupellose Neuankömmlinge aus einem fernen Reich streben nach der unendlichen Macht." - Klappentext
Natürlich habe ich am Anfang wieder ein bisschen gebraucht, bis ich wieder in die Geschichte gekommen bin, weil in den ersten beiden Bänden soviel passiert, dass man das gar nicht mehr alles auf dem Plan haben konnte. Aber die Autorin bringt den Leser Stück für Stück wieder an die Geschichte heran und versteht es kurze Zusammenfassungen einzuweben, damit man als Leser wieder wissen, was war.
Nachdem ich dann wieder ganz gemütlich in der Geschichte angekommen war, konnte ich mich nicht mehr losreißen. Ein Event folgt auf das nächste und man hat im Prinzip kaum Zeit zum durchatmen. Der Spannungsbogen bleibt angespannt und das verstärkt sich dadurch, dass mit jedem Kapitel die Perspektive wechselt und wieder ein anderer Handlungsstrang behandelt wird.
Am Ende bin ich dann quasi beim lesen eskaliert und hab mich und die Seiten fast überschlagen. Ich habe für die letzten 100 Seiten keine zwei Stunden gebraucht und das nicht, weil das Buch etwas langweilig war und ich quer gelesen habe, sondern, weil ich die Seiten inhaliert habe.
Die Charaktere:
Für mich sind die Charaktere leider das schwächste an dem ganzen Buch. Sie haben für mich nicht genug Tiefe und wirken dadurch nicht authentisch. Vor allem stört mich an der Geschichte, dass keiner der Protagonistin keine wirklich feste Charaktereigenschaft haben, die hervorstechen, sondern ihr Fähnchen irgendwie immer in den Wind halten. Das führt dazu, dass die verrücktesten Konstellationen entstehen und das immer wieder. Das Motto "Jeder mit Jedem" kann man hier durchaus auf den Buchdeckel schreiben.
Trotzdem sind mir alle irgendwie ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert.
Die Umsetzung/Der Schreibstil:
Alles in allem erinnert der Aufbau des Buches an die Games of Thrones-Reihe. Das mittelalterliche Setting mit diesem Stück Fantasy, an das die beteiligten zunächst nicht glauben. Dann noch der Kapitelaufbau und dieser epische Erzählstil.
Ich muss aber sagen, dass mir die Bücher von Morgan Rhodes besser gefallen, weil sie nicht so langatmig sind und die Personenanzahl überschaubarer.
Natürlich habe ich am Anfang wieder ein bisschen gebraucht, bis ich wieder in die Geschichte gekommen bin, weil in den ersten beiden Bänden soviel passiert, dass man das gar nicht mehr alles auf dem Plan haben konnte. Aber die Autorin bringt den Leser Stück für Stück wieder an die Geschichte heran und versteht es kurze Zusammenfassungen einzuweben, damit man als Leser wieder wissen, was war.
Nachdem ich dann wieder ganz gemütlich in der Geschichte angekommen war, konnte ich mich nicht mehr losreißen. Ein Event folgt auf das nächste und man hat im Prinzip kaum Zeit zum durchatmen. Der Spannungsbogen bleibt angespannt und das verstärkt sich dadurch, dass mit jedem Kapitel die Perspektive wechselt und wieder ein anderer Handlungsstrang behandelt wird.
Am Ende bin ich dann quasi beim lesen eskaliert und hab mich und die Seiten fast überschlagen. Ich habe für die letzten 100 Seiten keine zwei Stunden gebraucht und das nicht, weil das Buch etwas langweilig war und ich quer gelesen habe, sondern, weil ich die Seiten inhaliert habe.
Die Charaktere:
Für mich sind die Charaktere leider das schwächste an dem ganzen Buch. Sie haben für mich nicht genug Tiefe und wirken dadurch nicht authentisch. Vor allem stört mich an der Geschichte, dass keiner der Protagonistin keine wirklich feste Charaktereigenschaft haben, die hervorstechen, sondern ihr Fähnchen irgendwie immer in den Wind halten. Das führt dazu, dass die verrücktesten Konstellationen entstehen und das immer wieder. Das Motto "Jeder mit Jedem" kann man hier durchaus auf den Buchdeckel schreiben.
Trotzdem sind mir alle irgendwie ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert.
Die Umsetzung/Der Schreibstil:
Alles in allem erinnert der Aufbau des Buches an die Games of Thrones-Reihe. Das mittelalterliche Setting mit diesem Stück Fantasy, an das die beteiligten zunächst nicht glauben. Dann noch der Kapitelaufbau und dieser epische Erzählstil.
Ich muss aber sagen, dass mir die Bücher von Morgan Rhodes besser gefallen, weil sie nicht so langatmig sind und die Personenanzahl überschaubarer.
Huhu Steffi,
AntwortenLöschenwir haben uns ja schon darüber unterhalten und sind uns in einigen Punkten einig :)
Liebe Grüße Tanja