Genre: Fantasy
Erschienen: 24.02.2014
528 Seiten
cbt Verlag
ISBN: 9783570161555
hier
„Man braucht jemanden, der die Melodie des eigenen Herzens kennt – und auch die dunklen, misstönenden Klänge darin“
Erschienen: 24.02.2014
528 Seiten
cbt Verlag
ISBN: 9783570161555
hier
„Man braucht jemanden, der die Melodie des eigenen Herzens kennt – und auch die dunklen, misstönenden Klänge darin“
Als Canda am Morgen ihrer Hochzeit aufwacht, muss sie nicht
nur feststellen, dass ihr Verlobter verschwunden ist, sondern auch ihr Glanz.
Sie macht sich mit dem mysteriösen Amand auf die Suche nach ihrem Verlobten und
stellt fest, dass vieles in ihrer Welt nicht das ist, was sie glaubte.
Die Geschichte von Canda ist ähnlich wie „Ascheherz“ von
Nina Blazon anfangs etwas irritierend. Es tun sich viele Rätsel auf und
Zusammenhänge werden bleiben unklar. Ich habe mir oft den Kopf darüber
zerbrochen, wie nun dies mit jenem zusammenpasst. Nachdem einige Geheimnisse
gelüftet wurden, nahm die Handlung richtig an Fahrt auf.
Etwas schade war, dass dies auch für das kennenlernen von
Candas Welt galt. Ich muss jedoch sagen, dass mich die Welt in der Canada lebt
wirklich begeistern konnte. Vor allem die Eisenhaie haben mich besonders
fasziniert. Mir ist aufgefallen, dass die Autorin anscheinend eine Schwäche für
Haie und das Meer im Allgemeinen haben muss. Nicht nur in „Der dunkle Kuss der
Sterne“ spielten die Fische eine entscheidende Rolle, auch in Lillesang – wo es
ja nunmal um Nixen ging – und in „Ascheherz“ taucht diese Thematik immer wieder
auf.
Der Schreibstil von Nina Blazon war wie immer sehr
einlullend. Ich fühlte mich in der Geschichte gut aufgehoben und mir gefällt
wie sie mit Worten spielt, um Sachen zu beschreiben.
Auch die Ausarbeitung der Charaktere ist genial. Gut ich
muss zugeben, dass ich wirklich viele Vergleich zu „Ascheherz“ ziehen konnte,
was mich vielleicht gestört hätte, aber die Charakterzüge sind so liebevoll, dass ich über diese kleine Kopie
großzügig hinwegsehen kann.
Mir hat „Der dunkle Kuss der Sterne“ gut gefallen und ich
fand diese Geschichte besser als „Ascheherz“ und kann dieses Buch jedem
Fantasyliebhaber empfehlen, möchte aber behaupten, dass dies nichts für
Einsteiger in dieses Genre ist.
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