Erscheinungstermin: 03.12.2015
Verlag: Impress
ISBN 9783646601831
530 Seiten
Autor: Amelie Murmann
Serie: jein (E-Box - Zwei Bände im einen)
„Alles begann mit Schwärze.“ – Erster Satz
Die Aufmachung:
Ich mag das Cover eigentlich sehr gerne. Es ist schön schlicht und sagt mit der Sanduhr trotzdem schon etwas über den Plot aus.
Das Setting:
Der größte Teil der Handlung spielt sich in der Palaestra ab. Eine Schule für Wanderer, die durch Ort und Zeit reisen können (sollten).
Das Setting:
Der größte Teil der Handlung spielt sich in der Palaestra ab. Eine Schule für Wanderer, die durch Ort und Zeit reisen können (sollten).
Der Plot:
"Von hochnäsigen Elite-Internaten hält die sechzehnjährige Emilia normalerweise gar nichts, aber die »Palaestra Viatorum« hat es ihr wirklich angetan. Leider hat sie mit ihrer bodenlos schlechten Kunstnote keine Chance, das gigantische Gebäude jemals von innen zu sehen. Denkt sie zumindest. Bis sie eines Tages auf deren stellvertretenden Schulsprecher Max trifft und zu einer ungewöhnlichen Aufnahmeprüfung eingeladen wird. Denn die Palaestra ist kein normales Internat und Emilia ist kein normales Mädchen… " - Klappentext
Am Anfang lernen wir Emilia kennen, die gerade ihren Schulabschluss hinter sich hat und unbedingt auf dieses Eliteinternat möchte. Leider scheint ihre Kunstnote dafür nicht zu reichen. Eigentlich müsste man meinen, dass dies für die Protagonistin ein großes Problem darstellt, aber da sie zufällig von Max überrannt wird, der ihr einen Platz an der Schule anbietet, spielt die schlechte Kunstnote für die Handlung eigentlich überhaupt keine Rolle mehr. Wie man sieht verstrickt sich die Geschichte schon zu Anfang in einige logische Fehler, die leider auch nicht dadurch verschwinden, dass der Protagonistin diese selbst auffallen.
Im weiteren Verlauf der Story, lernen wir dann jede Menge flacher Charaktere kennen, die sich durch vermeintlich coole Sprüche den Wind aus den Segeln nehmen. Die Dialoge glänzen durch flapsige Kommentare und ich habe mich unweigerlich an eine Grundschulklasse erinnert gefühlt, die man mit ein paar Vokabeln bewurfen hat. Auch das Motto "Sex-Sales" wird hierbei sehr groß geschrieben. Klar kann man mir dieser Thematik offen umgehen, aber ich weiß nicht so recht, ob es eine Geschichte glaubwürdiger macht, wenn jedes zweite Gespräch sich um körperlich Attraktivität und Anziehungskraft dreht.
Von dem Ende habe ich dann auch leider nicht mehr soviel mitbekommen, weil ich sehr viel überlesen habe. Ich hätte das Buch auch abgebrochen, wenn ich nicht erst ein paar Tage zuvor soviel Geld dafür ausgegeben hätte.
Die Charaktere:
Ich habe vor ein paar Tagen die Hollyhilly-Trilogie zu Ende gelesen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass viele Charaktere aus "Wanderer" sehr schlechte Kopien davon waren. Allein die Hauptfiguren, die bei Hollyhill Emily und Matt heißen und bei Wanderer Emilia und Max hatten viel Ähnlichkeit miteinander.
Am Anfang lernen wir Emilia kennen, die gerade ihren Schulabschluss hinter sich hat und unbedingt auf dieses Eliteinternat möchte. Leider scheint ihre Kunstnote dafür nicht zu reichen. Eigentlich müsste man meinen, dass dies für die Protagonistin ein großes Problem darstellt, aber da sie zufällig von Max überrannt wird, der ihr einen Platz an der Schule anbietet, spielt die schlechte Kunstnote für die Handlung eigentlich überhaupt keine Rolle mehr. Wie man sieht verstrickt sich die Geschichte schon zu Anfang in einige logische Fehler, die leider auch nicht dadurch verschwinden, dass der Protagonistin diese selbst auffallen.
Im weiteren Verlauf der Story, lernen wir dann jede Menge flacher Charaktere kennen, die sich durch vermeintlich coole Sprüche den Wind aus den Segeln nehmen. Die Dialoge glänzen durch flapsige Kommentare und ich habe mich unweigerlich an eine Grundschulklasse erinnert gefühlt, die man mit ein paar Vokabeln bewurfen hat. Auch das Motto "Sex-Sales" wird hierbei sehr groß geschrieben. Klar kann man mir dieser Thematik offen umgehen, aber ich weiß nicht so recht, ob es eine Geschichte glaubwürdiger macht, wenn jedes zweite Gespräch sich um körperlich Attraktivität und Anziehungskraft dreht.
Von dem Ende habe ich dann auch leider nicht mehr soviel mitbekommen, weil ich sehr viel überlesen habe. Ich hätte das Buch auch abgebrochen, wenn ich nicht erst ein paar Tage zuvor soviel Geld dafür ausgegeben hätte.
Die Charaktere:
Ich habe vor ein paar Tagen die Hollyhilly-Trilogie zu Ende gelesen und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass viele Charaktere aus "Wanderer" sehr schlechte Kopien davon waren. Allein die Hauptfiguren, die bei Hollyhill Emily und Matt heißen und bei Wanderer Emilia und Max hatten viel Ähnlichkeit miteinander.
Mich hat es wirklich stark geärgert, dass man solche E-Books nicht zurückgeben kann. Vor allem, da ich schon von manchen Hobbyautoren im wesentlichen bessere Geschichten gelesen habe. Irgendwie hatte ich bei diesem Buch nicht das Gefühl, dass vorher ein Plot ausgearbeitet wurde, sonder die Autorin einfach nur geschrieben hat, was ihr gerade so in den Sinn kam. Meiner Meinung nach ist das eine große Frechheit, so etwas auf den Markt zu bringen, weil gerade solche - ich möchte nicht sagen Bücher - einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen und ein schlechtes Licht auf alle jungen Autoren wirft.
Von mir gibt es an dieser Stelle ganz klar keine Leseempfehlung. Ich würde sogar so weit gehen und von dem "Buch" abraten.
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