Erscheinungstermin: 13.10.2014
Verlag: Blanvalet
ISBN 9783734100772
320 Seiten
Autor: Alan Bradley
Serie: Band 6/?
1) Mord im Gurkenbeet
2) Mord ist kein Kinderspiel
3) Von Halunken, Tod und Teufel
3) Vorhang auf für eine Leiche
5) Schlussakkord für einen Mord
7) Eine Leiche wirbelt Staub auf
„Eure Mutter wurde gefunden.“ – Erster Satz
!VORSICHT: KANN SPOILER ZU DEN VORHERIGEN BÄNDEN ENTHALTEN!
Die Aufmachung:
Ein typisches Cover für diese Reihe. Natürlich wieder mit Flavia in einer Situation, die im Buch beschrieben wird und der obligatorischen Katze, die eigentlich überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun. Mir gefallen die kleinen Wölkchen sehr gut, die sich im Hintergrund befinden.
Das Setting:
Die Handlung spielt sich wieder hauptsächlich auf dem Familiensitz der de Luces "Buckshaw" ab. Ich bin dieses Setting schon so sehr gewöhnt, dass ich mich hier richtig zu Hause fühle.
Das Setting:
Die Handlung spielt sich wieder hauptsächlich auf dem Familiensitz der de Luces "Buckshaw" ab. Ich bin dieses Setting schon so sehr gewöhnt, dass ich mich hier richtig zu Hause fühle.
Der Plot:
"Endlich: Die lang ersehnte Enthüllung! Was geschah mit Flavias Mutter? Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit erfährt über die Vergangenheit ihrer Mutter …" - Klappentext
Das Buch knüpft fast nahtlos an den letzten Teil an, der ja mit einer unglaublichen Nachricht für die Familie geendet hat.
Im weitern Verlauf müssen sich die de Luces und vor allem Flavia mit dem Tod ihrer Mutter auseinandersetzten und mit allem, was damit zusammenhängt. Hierbei tun sich einige Hinweise auf, die Flavia vor ganz andere Probleme stellen.
Mir gefällt hier besonders, dass die eigentlich Mordermittlung von vielen Ereginissen unterbrochen wird, die zwar alle zufällig, aber dennoch alltäglich sind. Der Plot ist wie auch in den anderen Bänden zuvor sehr authentisch. Man sollte jedoch nicht die Zufälle zählen, die Flavia fast alle in die Hände spielen und recht häufig auftreten.
Am Ende erfährt man ein ganzes Stück von Flavias Familiengeschichte und auch einige Rollen von Verwandten bekommen eine klarere Bedeutung. Es steckt wirklich viel mehr dahinter, als ich eigentlich gedacht habe und vieles aus den vorherigen Bänden ergibt jetzt einen gruseligen Sinn.
Der Romantikfaktor:
Der ist diesmal nur gaaaanz klein und äußert sich nur durch die Geschichte zwischen Flavias Eltern. Deren Romanze wird durch den ein oder anderen Rückblick in die Vergangenheit wieder aufgelebt. Außerdem ist es irgendwie herzzerreißend, wie Flavias Vater mit dem Tod der Mutter umgeht.
Die Charaktere:
Wie immer ist die Geschichte gewürzt durch viele schrullige Charaktere, die durch ihre Einzigartigkeit die Handlung anreichern. Neben der 11-jährigen Flavia, die zwar logische, aber oft auch naive Gedankengänge verfolgt, habe ich auch den schweigsamen Freund der Familie Dogger in mein Herz geschlossen. Für mich stellt er eine zusätzliche Vaterfigur da und er scheint immer zu wissen, was in Flavias Kopf vorgeht.
Die Umsetzung/Der Schreibstil:
Alan Bradley hat einen trockenen und analytischen Schreibstil, der zu Flavia passt und ihr erst richtig Leben einhaucht, vor allem da die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Man muss sich bei diesem Buch (und auch den anderen Büchern) nicht durch endlose Monologe über Gefühle quälen, die sich immer wiederholen. Stattdessen hat man einige Seiten, die mit chemischen Fakten gefüllt sind, die ich nie alle wirklich verstehe, aber dennoch das Buch anreichern.
Das Buch knüpft fast nahtlos an den letzten Teil an, der ja mit einer unglaublichen Nachricht für die Familie geendet hat.
Im weitern Verlauf müssen sich die de Luces und vor allem Flavia mit dem Tod ihrer Mutter auseinandersetzten und mit allem, was damit zusammenhängt. Hierbei tun sich einige Hinweise auf, die Flavia vor ganz andere Probleme stellen.
Mir gefällt hier besonders, dass die eigentlich Mordermittlung von vielen Ereginissen unterbrochen wird, die zwar alle zufällig, aber dennoch alltäglich sind. Der Plot ist wie auch in den anderen Bänden zuvor sehr authentisch. Man sollte jedoch nicht die Zufälle zählen, die Flavia fast alle in die Hände spielen und recht häufig auftreten.
Am Ende erfährt man ein ganzes Stück von Flavias Familiengeschichte und auch einige Rollen von Verwandten bekommen eine klarere Bedeutung. Es steckt wirklich viel mehr dahinter, als ich eigentlich gedacht habe und vieles aus den vorherigen Bänden ergibt jetzt einen gruseligen Sinn.
Der Romantikfaktor:
Der ist diesmal nur gaaaanz klein und äußert sich nur durch die Geschichte zwischen Flavias Eltern. Deren Romanze wird durch den ein oder anderen Rückblick in die Vergangenheit wieder aufgelebt. Außerdem ist es irgendwie herzzerreißend, wie Flavias Vater mit dem Tod der Mutter umgeht.
Die Charaktere:
Wie immer ist die Geschichte gewürzt durch viele schrullige Charaktere, die durch ihre Einzigartigkeit die Handlung anreichern. Neben der 11-jährigen Flavia, die zwar logische, aber oft auch naive Gedankengänge verfolgt, habe ich auch den schweigsamen Freund der Familie Dogger in mein Herz geschlossen. Für mich stellt er eine zusätzliche Vaterfigur da und er scheint immer zu wissen, was in Flavias Kopf vorgeht.
Die Umsetzung/Der Schreibstil:
Alan Bradley hat einen trockenen und analytischen Schreibstil, der zu Flavia passt und ihr erst richtig Leben einhaucht, vor allem da die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Man muss sich bei diesem Buch (und auch den anderen Büchern) nicht durch endlose Monologe über Gefühle quälen, die sich immer wiederholen. Stattdessen hat man einige Seiten, die mit chemischen Fakten gefüllt sind, die ich nie alle wirklich verstehe, aber dennoch das Buch anreichern.
Huhu Steffi,
AntwortenLöschendiese Reihe ist mir schon öfter begegnet - dennoch habe ich sie leider noch immer nicht begonnen ;) habe es aber vor.
Danke für Deine Meinung. Alleine die Cover reizen mich ja schon ^^ finde sie klasse.
Liebe Grüße, Tanja ?
Huhu Tanja,
LöschenIch würde dir wirklich empfehlen die Reihe unbedingt und ganz schnell anzufangen, weil die Bücher wirklich immer spannender werden und die Charaktere sind so schrullig und toll.
Lg
Steffi♥