Erscheinungstermin: 21.01.2016
Verlag: Fischer Taschenbuch
ISBN 9783596033966
224 Seiten
Autor: Katrin Bauerfeind
Serie: nein
„Vorweg: Der Feminismus hat mehr Frauen enttäuscht, als die Verfilmung von Fifty Shades of Grey“ – Erster Satz
Die Aufmachung:
Wir haben schon in der Leserunde ausgiebig über das Cover diskutiert und ich möchte an dieser Stelle nur nochmal auf den wohl platzierten Kaktus auf dem Cover hinweisen ;)
Der Plot:
"Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin …
" - Klappentext
Das Buch ist in mehrer Kapitel aufgeteilt, die alle verschiedene Themen behandeln. Frau Bauerfeind scheut sich hierbei nicht auch dem einen oder anderen auf den Schlips zu treten.
Selbst ich habe mich in einigen Passagen und Kapitel etwas übervorteilt gefühlt und empfand die Autorin als regelrecht unsympathisch.
Bei vielen Themen hatte ich das Gefühl, dass sie sich von anderen hervorheben will und von ihrem Podest auf Personen einer bestimmten Zielgruppe hinunterschaut. Das hat mich im wesentlichen gestört, weil ich das Gefühl hatte, dass sie bei manchen Themen auch gar nicht erst versucht hat, die Sichtweise anderer zu betrachten.
Auf der anderen Seite hat sie auch einige Sachen angesprochen, die mir eine neue Betrachtungsweise offen gelegt haben und mit denen ich mich noch nie auseinander gesetzt habe und ich konnte mehrfach Nicken und zustimmend murmeln.
Zudem musste ich trotz meines oft verkniffenen Gesichtsausdruck lachen und/oder schmunzeln, weil der Sarkasmus an manchen Stellen wirklich angebracht war und die Vergleiche die die Autorin gezogen hat einfach urkomisch waren.
Das Buch ist in mehrer Kapitel aufgeteilt, die alle verschiedene Themen behandeln. Frau Bauerfeind scheut sich hierbei nicht auch dem einen oder anderen auf den Schlips zu treten.
Selbst ich habe mich in einigen Passagen und Kapitel etwas übervorteilt gefühlt und empfand die Autorin als regelrecht unsympathisch.
Bei vielen Themen hatte ich das Gefühl, dass sie sich von anderen hervorheben will und von ihrem Podest auf Personen einer bestimmten Zielgruppe hinunterschaut. Das hat mich im wesentlichen gestört, weil ich das Gefühl hatte, dass sie bei manchen Themen auch gar nicht erst versucht hat, die Sichtweise anderer zu betrachten.
Auf der anderen Seite hat sie auch einige Sachen angesprochen, die mir eine neue Betrachtungsweise offen gelegt haben und mit denen ich mich noch nie auseinander gesetzt habe und ich konnte mehrfach Nicken und zustimmend murmeln.
Zudem musste ich trotz meines oft verkniffenen Gesichtsausdruck lachen und/oder schmunzeln, weil der Sarkasmus an manchen Stellen wirklich angebracht war und die Vergleiche die die Autorin gezogen hat einfach urkomisch waren.
Alles in Allem bin ich ganz zufrieden mit dem Buch von Katrin Bauerfeind, weil ich auch einfach nicht alles so ernst nehme. Klar könnte ich mich jetzt über vieles aufregen, aber ich denke einfach, dass man auch mal über den Dingen stehen sollte und Sachen als das nehmen was sie sind. In diesem Fall ein tolles und lustiges Buch, dass einen viele Emotionen durchleben lässt. Und das ist für ein Sachebuch schon eine straffe Leistung. Deshalb empfehle ich dieses Buch allen Frauen, die was für Humor übrig haben.
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