Erscheinungstermin: 24.09.215
Verlag: Wunderlich
ISBN 9783805250948
528 Seiten
Autor: Ein ganz neues Leben
Serie: ja (Band 2)
Die Aufmachung:
Viel kann ich dazu eigentlich gar nicht sagen, außer, dass es sich wieder um ein typsiches Jojo Moyes Cover handelt.
Das Setting:
Der Roman spielt in England. Genauer gesagt in London, wie schon der Vorgänger.
Das Feeling:
Trauer und Endgültigkeit umfängt einen den kompletten Roman hindurch, was aber bei der Ausgangssituation nicht verwunderlich ist. Trotzdem konnte ich auch Momente ausmachen, in denen ich einfach nur das pure Leben zu spühren ist. Ich weiß, es hört sich sehr pathetisch an, aber es ist einfach nur so greifbar, dass ich dafür keine anderen Worte finde.
Das Setting:
Der Roman spielt in England. Genauer gesagt in London, wie schon der Vorgänger.
Das Feeling:
Trauer und Endgültigkeit umfängt einen den kompletten Roman hindurch, was aber bei der Ausgangssituation nicht verwunderlich ist. Trotzdem konnte ich auch Momente ausmachen, in denen ich einfach nur das pure Leben zu spühren ist. Ich weiß, es hört sich sehr pathetisch an, aber es ist einfach nur so greifbar, dass ich dafür keine anderen Worte finde.
Der Plot:
"'Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.' Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben." - Klappentext
Anfangs hatte ich etwas Angst, dass eine Fortsetzung des grandiosen Romanes "Ein ganzes halbes Jahr" an seinen Vorgänger nicht heranreichen kann, aber ich wurde schnell eines besseren belehrt. Schon zu Beginn erschlägt einen wieder diese unglaublich starke Trauer, die uns am Ende des ersten Bandes eingehüllt hat. Ich hatte sofort wieder alles vom ersten Band vor Augen, denn ich vor ziemlich genau einem Jahr gelesen habe.
Im Mittelteil baut sich wieder eine spannende Geschichte auf, die durch neue und alte Beziehungen geprägt ist. Die Autorin kombiniert verschiedene Handlungsstränge, die alle spannend sind und sich so einfach ineinanderflechten, dass sich eine fließende Geschichte ergibt, die man gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Das Ende Hat mir auch ziemlich gut gefallen. Natürlich bin ich wieder wahnsinnig traurig, dass das Buch vorbei ist, aber es war ein würdiger Abschluss.
Ich kann eigentlich gar nicht fassen, dass mich die Autorin schon wieder so sehr gepackt hat, dass ich heulen musste. Ich kann es einfach nicht ab, wenn Kinder leiden und die Geschichte der armen und einsamen Lilly ging mir zu sehr ans Herz.
Die Charaktere:
Natürlich treffen wir am Anfang wieder auf Louisa Clark, die nach den Ereignissen aus dem ersten Band versucht ihr Leben zu ändern, alles auf die Reihe zu bekommen und ihre Trauer zu bewältigen. Hierbei ist sie wieder dezent chaotisch. Das macht sie so authentisch, dass ich in jedem Kapitel, jedem Satz und jedem Wort mit ihr mitfühlen konnte.
Der neue Hauptcharakter der Geschichte ist Lilly, deren Bedeutung in der Handlung ich nicht verraten möchte. Nur soviel, dass sie mir buchstäblich das Herz zerissen hat, so sehr hat mich ihre Hintergrundgeschichte mitgenommen. Ich habe nur die gesamte Zeit gedacht: "Das arme Mädchen". Allein bei der Vorstellung, dass es viele Kinder gibt, in solch ähnlichen Situationen, denen nicht geholfen wird, treibt mir schon wieder die Tränen in die Augen.
Die Umsetzung/Schreibstil:
Ich bin jetzt wirklich kurz davor zu sagen, dass ich Jojo Moyes hasse! Bis jetzt habe ich jedes ihrer Bücher als großartig empfunden und kann gar nicht sagen, welches ich am Besten fand. Jedes, also wirklich jedes Buch hat mich total fertig gemacht. Wie kann man nur sowas mit Worten machen?
Ich verbeuge mich hiermit offiziell vor Jojo Moyes. Auf viele weitere Romane.
Anfangs hatte ich etwas Angst, dass eine Fortsetzung des grandiosen Romanes "Ein ganzes halbes Jahr" an seinen Vorgänger nicht heranreichen kann, aber ich wurde schnell eines besseren belehrt. Schon zu Beginn erschlägt einen wieder diese unglaublich starke Trauer, die uns am Ende des ersten Bandes eingehüllt hat. Ich hatte sofort wieder alles vom ersten Band vor Augen, denn ich vor ziemlich genau einem Jahr gelesen habe.
Im Mittelteil baut sich wieder eine spannende Geschichte auf, die durch neue und alte Beziehungen geprägt ist. Die Autorin kombiniert verschiedene Handlungsstränge, die alle spannend sind und sich so einfach ineinanderflechten, dass sich eine fließende Geschichte ergibt, die man gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Das Ende Hat mir auch ziemlich gut gefallen. Natürlich bin ich wieder wahnsinnig traurig, dass das Buch vorbei ist, aber es war ein würdiger Abschluss.
Ich kann eigentlich gar nicht fassen, dass mich die Autorin schon wieder so sehr gepackt hat, dass ich heulen musste. Ich kann es einfach nicht ab, wenn Kinder leiden und die Geschichte der armen und einsamen Lilly ging mir zu sehr ans Herz.
Die Charaktere:
Natürlich treffen wir am Anfang wieder auf Louisa Clark, die nach den Ereignissen aus dem ersten Band versucht ihr Leben zu ändern, alles auf die Reihe zu bekommen und ihre Trauer zu bewältigen. Hierbei ist sie wieder dezent chaotisch. Das macht sie so authentisch, dass ich in jedem Kapitel, jedem Satz und jedem Wort mit ihr mitfühlen konnte.
Der neue Hauptcharakter der Geschichte ist Lilly, deren Bedeutung in der Handlung ich nicht verraten möchte. Nur soviel, dass sie mir buchstäblich das Herz zerissen hat, so sehr hat mich ihre Hintergrundgeschichte mitgenommen. Ich habe nur die gesamte Zeit gedacht: "Das arme Mädchen". Allein bei der Vorstellung, dass es viele Kinder gibt, in solch ähnlichen Situationen, denen nicht geholfen wird, treibt mir schon wieder die Tränen in die Augen.
Die Umsetzung/Schreibstil:
Ich bin jetzt wirklich kurz davor zu sagen, dass ich Jojo Moyes hasse! Bis jetzt habe ich jedes ihrer Bücher als großartig empfunden und kann gar nicht sagen, welches ich am Besten fand. Jedes, also wirklich jedes Buch hat mich total fertig gemacht. Wie kann man nur sowas mit Worten machen?
Ich verbeuge mich hiermit offiziell vor Jojo Moyes. Auf viele weitere Romane.
Hey Steffi,
AntwortenLöschendanke für die schöne Rezension. Ich möchte das Buch auch unbedingt noch lesen! Jetzt noch mehr, grins.
Liebe Grüße, Petra von Papier und Tintenwelten
Huhu Petra,
LöschenIch kann dir nur empfehlen dir nicht allzu lange Zeit zu lassen. Einfach ein tolles Buch ;)
LG
Steffi♥
Hallo Steffi,
AntwortenLöschenfreut mich, dass es dir so gut gefallen hat. Für mich bleibt aber "Ein ganzes halbes Jahr" unerreicht. :)
Liebe Grüße
Michael
Hallo Michael,
LöschenJa da hast du recht. Ich habe selten so ein grandioses Buch gelesen.
Trotzdem habe ich mich gefreut, dass der zweite Teil so gut angeknüft hat.
Lg
Steffi♥